
ERP ohne Reue: Der richtige Einstieg
Bert denkt ganzheitlich
Neulich saß ich zwischen zwei Ordnerstapeln auf dem Schreibtisch eines Geschäftsführers.
„Wir brauchen endlich ein ERP-System“, murmelte er.
Dann blätterte er durch 97 Seiten Anbietervergleich – und sah ungefähr so aus wie ich, wenn mich jemand in den Locher steckt.
Ich rollte näher und sagte (zumindest in Gedanken):
„ERP ist kein IT-Projekt. Es ist ein Geschäftsprojekt.“
đź’ˇ Berts 3 Tipps fĂĽr einen stressfreien ERP-Start:
🟨 1. Ziele statt Funktionen definieren.
Statt: „Wir brauchen Schnittstellen zu allem.“
Besser: „Wir wollen Prozesse automatisieren und doppelte Daten vermeiden.“
Ein klarer Zweck hilft bei der Auswahl und beim Projektfokus.
🟨 2. Fachbereiche früh einbinden.
Wer nur „von oben“ plant, bekommt Widerstand.
Bringt Buchhaltung, Vertrieb, Lager & Co. früh ins Boot – sie wissen, wo’s hakt.
🟨 3. In Etappen denken.
Niemand muss alles auf einmal digitalisieren.
Modular vorgehen, Pilotbereiche starten – so wächst das System mit dem Unternehmen.
Berts Fazit:
„Ein ERP ist wie ich: vielseitig, unterschätzt – und ein echter Ruhepol, wenn man ihn richtig einsetzt.“
👉 Du willst loslegen, weißt aber nicht wie?
Dirk Siegmund von der Kinzel AG kennt ERP-Systeme, die passen – nicht überfordern.
In zwei Wochen verrate ich, wie aus Zahlen echte Erkenntnisse werden – mit Business Intelligence.
Bis dahin: Prozess statt Panik.
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